Hildegard - Deutsch
151 Mein Vater hat auch eine Sau vom Nachbarn gekauft und wir haben auch 12 kleine Schweine bekommen. Ein sehr gemischter Gemischtwarenladen. In den offiziellen Pa- pieren war mein Vater als Bauunternehmer aufgeführt und ich war Vorarbeiter. Kurz nachdem wir in Fælledvej 220 eingezogen waren, bekamen Betty und ich unseren ersten Sohn, der Theis heißt. Ich weiß, dass die Gemeinde Dragør später mit den vielen Menschen, die in der Scheu- ne lebten, darüber nachgedacht hat. Ich glaube, nachdem wir die Farm an Carl Henning Gress verkauft hatten, wurde sie eingestellt. Die Ställe existieren nicht mehr. Sein Sohn Lars Gress übernahm den Hof. Während wir im Fælledvej lebten, fuhren wir nach Deutschland, wo wir meine Großmutter und meinen Onkel Erwin und seine neue Frau Gunhild besuchten. Mein Onkel mütterlicherseits war bei Junghans angestellt. Er lebte in Dienstwohnungen im Schwarzwald. Es war eine lange Reise mit dem Opel-Kombi meines Vaters.“ Flemming, als du in Deutschland warst, hat deine Mutter da nicht über ihre Zeit in den Jugendorganisationen JM und BDM gesprochen? „Niemals mit einem Wort. Ich erinnere mich an Erwin aus der Zeit, als wir am Gou- davej lebten. Ich bin nach meinem Onkel mütterlicherseits benannt, aber ich weiß nicht, ob er so geschrieben ist oder nicht. Wir waren zuvor mit der Familie in Deutschland gewesen, dieses Mal reisten wir jedoch mit dem Zug. Meine Mutter und mein Onkel und seine Kinder, meine Cousins, haben uns mehrmals besucht. Es lief nicht immer gut. Meine Mutter und meine Großmutter kamen sehr schnell und ließen sich auffüllen.
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